Montag, 17. August 2015

2. Mi llegada

Erste Grüße aus Kolumbien!

Ich bin gut in Kolumbien angekommen und habe einiges zu erzählen ;)
Als erstes etwas zum Flug. Am 14. August sind wir mit 12 deutschen Austauschschülern (alle mit Rotary) von Frankfurt direkt nach Bogotá geflogen. Der Flug war sehr angenehm und man konnte die anderen Austauschschüler kennenlernen. Als wir in Bogotá angekommen sind haben uns Rotarier und Gastfamilien in Empfang genommen. Meine Gastschwester Camilla, die in Bogotá studiert, und drei Freunde hatten ein Plakat für mich mit der Aufschrift "Bienvenieda Leonie". Wir sind zu Camillas Wohnung gefahren und sind danach Essen gegangen. Als wir zurück in Camillas Wohnung waren bin ich direkt schlafen gegangen, weil ich durch die Zeitverschiebung und den Flug fast 24 Stunden wach war.
Mit anderen Austauschschülern und ihren Familien am Flughafen in Bogotá 
meine Gastschwester Camilla (in rot) und Freunde
Am nächsten Tag, den 15. August habe ich nach dem Frühstück bei Camilla meine zweite Gastfamilie und meine zweite Gastschwester, bei denen ich die zweite Hälfte meines Austausches verbringen werde, getroffen. Meine zweite Gastschwester Lina war ein Jahr in Deutschland und da hatten wir schon die Möglichkeit uns zu treffen und kennenzulernen.
Mit meiner zweiten Gastmutter
Lina, ich und Linas beste Freundin
Wir sind zum Flughafen gefahren und durch den Verkehr hat dies fast eine Stunde gedauert. Am Flughafen haben wir etwas gegessen und dann bin ich alleine weiter in nach Pasto geflogen. 
Der Flughafen von Pasto ist garnicht in Pasto sondern ca. 20km weiter in einer kleinen Stadt namens Chachagüí. Die Stadt liegt mitten in den Anden auf ca. 1.900m Höhe und hat etwa 12.600 Einwohner. Am Flughafen hat meine Gastmutter und mein Gastbruder mit zwei Tanten und meinen zwei Cousinen und einem Cousin und meinem Jugenddienstbeauftragten (YEO, Rotarier) auf mich gewartet. Wir sind dann zur Wochenendfinca in einem Ort 20 Minuten entfernt von Chachagüí gefahren. Meine Gastfamilie hat erzählt, dass viele Leute aus Pasto eine Finca in Chachagüí haben, da es aufgrund der Höhe eine angenehm warme Temperatur von 25-30 grad hat.
Die Finca in Chachagüí 




Meine kolumbianische Cousine und mein kolumbianischer Cousin


Mein Cousin, Cousine, Tante, Cousine, Ich und mein Gastbruder

                          
Die Aussicht auf die Anden


Chachagüí 


Die Hautstraße von Chachagüí 

In Chachagüí waren wir bis Montag und ich verstehe schon viel mehr Spanisch als am Freitag. In meiner Gastfamilie können nur meine Gastschwester in Bogotá, mein Gastbruder, meine Gastcousine und zwei Tanten etwas Englisch. 
Heute (17. August) sind wir nach Padto gefahren und das, was ich bis jetzt von Pasto gesehen habe sieht super schön aus. Überall sind Pflanzen und es ist viel grüner als in Chachagüí und sogar viel grüner als bei mir zuhause in Deutschland. Pasto liegt neben dem Vulkan Galeras, dieser ragt in die Wolken hinauf. Neben den vielen Planzen hast Pasto schöne kleine und auch größere Häuser und ist ein sehr überschaubares schönes Städtchen. Das eigene Einkaufszentrum ist ziemlich groß und hat alles was man braucht.
Morgen gehe ich das erste Mal zur Schule und dann beginnt hier in Kolumbien mein Alltag.

Bis dann, Leonie!